top of page
JOHANNA RUNKEL
Farbkleckse_edited.jpg

Warum malen?

Ich male Momente der Ruhe, der Fülle, der Interaktion, die flüchtig und bedeutsam sind. Die Bilder konservieren diese kurzen Zustände und schaffen einen dauerhaften Platz für sie im Alltag - wie ein Anker, der hilft den Fokus immer wieder aufs Neue zu zentrieren. Die Motive finde ich draußen und drinnen im realen Leben.

SERIEN.

Ruhe und Freiheit.
 

Die changierenden Farben, die Reflexionen des Lichts, die Geräusche und der Geruch am Wasser schaffen eine Gegenwelt zum Alltag und zur urbanen Lebensrealität, die das Erleben von Ruhe und Freiheit ermöglicht.

Fülle.

Wuchernde, blühende und früchtetragende Pflanzen zeigen die Fülle des Lebens im Kreislauf des Werdens und Vergehens und unsere Rolle darin. Das ist wohl auch der Grund, warum Gärtnern mit seiner greifbaren und unvorhersehbaren Produktivität große Befriedigung bietet.

Interaktion.
 

Tiere, insbesondere Haustiere, haben die Fähigkeit mit Menschen auf eine eigene Art und Weise zu interagieren. Sie verursachen im Hier und Jetzt eine innere Öffnung durch urteilsloses Beobachten, Berühren und Kommunizieren.

Zwei an einem Ort.
 

Diese Bilder dienten 2018 bei einer Hochzeit als Wegweiser auf den Tischen der Gäste. Sie stellen anhand von Orten in Wien die Stationen des Kennenlernens des Brautpaars dar.

AUSSTELLUNGEN.

Wie ich arbeite.

Motiv.

Der erste Schritt, um aus einem flüchtigen Eindruck ein Gemälde zu machen, ist ein Foto - und zwar mit einer analogen Kamera, der Holga. Diese Kamera besteht aus Kunststoff, sie hat nur vier Einstellungen und korrigiert nichts, wie es etwa ein Handy schon im Moment des Abdrückens tut. Eine besondere Farbsättigung, Körnigkeit, Fehler, unerwartete Effekte, Unschärfen oder Vignettierungen gehören dazu. Diese Fotos entsprechen meinen Erinnerungen im Kopf - und ich kann sogar Lichtstrahlen fotografieren.

Farbe und Rhythmus.

Vor dem Malen lege ich eine Palette von Farbtönen für das gesamte Bild fest, strahlende gesättigte Farben bevorzugt. Entweder ist bereits eine Farbe im Motiv enthalten, die die Essenz der Sache ausmacht, und somit im Zentrum der Palette steht, oder ich entscheide mich für komplett neue Kombinationen. Um maximale Leuchtkraft zu erzielen, werden die Farbflächen bei der Ölmalerei von Beginn an mit der Grundierung, der ersten Schicht, angelegt. Davor erfolgt die Einteilung des Bildträgers, eine bewusste harmonische Platzierung der Elemente, wobei durchaus auch die Mathematik zum Einsatz kommen kann.

Material.

Aktuell male ich vor allem mit wasservermalbarer Ölfarbe, die klassische Ölmalerei ohne giftige Dämpfe möglich macht. Ich schätze besonders, wie sich das Bild Schicht für Schicht entwickeln kann. Als Untergrund dienen mit Gesso grundierte Holzplatten, die ohne Rahmen gehängt werden können. Das zweite Medium, das insbesondere bis 2023 zum Einsatz kam, ist Aquarell. Die Faszination liegt hier in der leuchtenden und durchscheinenden Qualität der Farbe. Diese Bilder sind mit weißen Passepartouts versehen. Die Serie „Zwei an einem Ort“ entstand mit Wachsmalkreiden, die spontane und schnelle Malerei in Schichten ermöglichen.

Hier steht ein druckbarer Katalog aller Gemälde zur Verfügung:

KONTAKT.

Johanna Runkel

1220 Wien​johanna.runkel@outlook.com 

Schreiben Sie mir gerne Ihre Fragen und wenn Sie Interesse an meinen Bildern haben.

Alle Bilder und Inhalte (sofern nicht anders direkt im Text oder in der Bildbeschreibung angegeben): copyright Johanna Runkel

Johanna Runkel

bottom of page